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FCI Standard

(üzenet: 2, Nemzeti örökségünk a KUVASZ)
 

Eromi



Tagság: 2006-03-13 14:16:23
Tagszám: #28354
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2. Elküldve: 2006-10-24 12:05:17,

FCI Standard

[1.]

Der KUVASZ – Die Entwicklung und Geschichte der Rasse

18-1.jpg

Der Kuvasz ist mit Sicherheit der älteste ungarische Hirtenhund, der in der Zeit der Völkerwanderung ins Karpatenbecken kam. Der Kuvasz ist also ein alteingesessener, uralter ungarischer Hirtenhund.

Der Kuvasz ist ein groß gewachsener Rasse mit einer Schulterhöhe von ca. 70 cm, die unsere Vorfahren schon von Anfang an zur Bewachung und zum Schutz ihrer Herden gegen Raubtiere und Diebe, und zur Jagd brauchten.

In den Gebieten von das heutigen Nord-Irak gibt es bereits aus dem 7. Jahrtausend v. Ch. Knochenfunde, die auf die damalige Existenz von Hirtenhunden mit starken - Aufbau, ähnlich der Kuvasz - hindeuten.

Ähnliche große Wachhunde gab es in verschiedenen Farben in ganz Eurasien, aber die meisten Forscher halten die weiße Art für den ältester Gestalt.

Die Mittel–Asiatische Einflüsse, und die natürliche Selektion haben einen Hirtenhund vorgerufen, der gleiche innere und äußere Eigenschaften hatte.

In der Zeit der Völkerwanderung von der Steppe Richtung Westen, sind die Hunde zusammen mit den Stämmen gewandert.

Die Lebensweise der Hunde war wahrscheinlich ähnlich hart wie der Menschen, dies forderte einen stabilen Organismus, Festigkeit, und Wildheit.

Ähnlich groß gewachsene Hirtenhunde - wie der Kuvasz -haben sich wegen ihre vielseitige Nutzung in Asien und in heutigen Europe verbreitet. Ihre Nachfahren können wir in Nord-Indien, Afghanistan, Pakistan, Iran, Südafrika und in Tatra vorfinden.

Am Anfang des europäischen Mittelalters, im V. Jahrhundert sind die Magyaren aus den Waldgebieten in die Puszta gezogen. Die Tierzucht-Gewohnheiten der dort lebenden türkischen Völker hatten Einfluss auf die Tierzucht der Urungarn. Es entwickelte sich der Halbnomade Schäferei und die Wanderung der Völker begann. Die heimatsuchenden Ungarn hatten ein Viehbestand von 10 Millionen Tieren. So spielten also die großgewachsenen Wachhunde mit Sicherheit eine große Rolle. Später, in der feudalen Gemeinschaft, als die Güter aufgeteilt wurden, haben die ärmeren Schichten der Gemeinschaft oft die reicheren Vieherden entwendet. So wurden die großen Wachhunde gegen Diebe eingesetzt.
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Wichtiger Gesichtspunkt in der Evolution der Kuvasz ist im Jahr 1978 in Fenékpuszta gefundenes Hundeskelett. Die morphologischen Anzeichen sind die von dem heutigen Kuvasz sehr ähnlich. Herr Janos Matolcsy, der die Grabungen leitete, hält es für bewiesen, dass das gefundene Skelett nach der Schädelgröße zu urteilen der Vorfahre der heutige Kuvasz ist.

Nach der Meinungen der heutigen Wissenschaftler spielen, bei der urzeitlichem Entwicklung der Kuvasz, auch die Hunde der östlichen Nomaden Völker eine Rolle. Die später angesiedelten Besenyök, Böszörmények und Kaliz Völker haben ebenfalls große Wachhunde mitbrachten die auf der bereits bestehender Population Einfluss hatten.

Die Tierzucht verstärkte sich nach den Tatarenangriffe (1241-1242) bzw. am Ende des XIII. Jahrhundert. Die Viehe Gehörten zur dieser Zeit bereits den leibeigenen Bauern. Von Bela VI. angesiedelten Kunen und Jászen haben an den entvölkerten Landesteilen die Tierzucht in großer Zahl angefangen. In dieser Zeit wurde Kis-und Nagykunság – der an den damaligen Nomaden Wohnstiel erinnert - der zentrale Punkt der Tierzucht. Die angesiedelten ca. 40.000 Kun-Familien haben eine erhebliche wirtschaftliche und kulturelle Kraft gebildet und haben neue Tierarten heimisch gemacht. Der Vorfahre des heutige Grau-Rind und ein Hund, ähnlich des Komondors kamen damals in das Karpatbecken. Am nördlichen Kaukasus lebende, von den alanen abstamenden Jaszen hatten ganz bestimmt Hunde, ähnlich der Kuvasz, die sich mit dem bereits hier lebenden Tiere vermischten. Nach der Meinung der Wissenschaftler war die Kun-Jasz Ansiedlung die letzte große östliche Blutmischung, die auf die Kuvasz Population Einfluss hatte.

Die selbstständigen Bemühungen der Kun Hirten haben zu Winter- und Sommer Weidewechseln geführt. So kam der Kuvasz von der Tiefebene auch in die Gebirge und nahm Einfluss auf die Entwicklung der polnischen, bzw. slowenischen Hirtenhunderassen. Da die Rasse sehr witterungsresistent ist, vermährten sie sich in den Karpaten und Tatra ebenfalls.
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Mathias Corvin unterstützte die Zucht dieser Rasse. Im XV. Jahrhundert hat man den Kuvasz nicht nur als Hirtenhund sonder auch bei Treibjagden angewendet. Während der Herrschaft Königs Matthias blühte der Rinder-Import, was zu Beliebtheit des Kuvasz beitrug. Die „Hajdú“-s trieben die Rinder aus großen Tierzuchtgebieten, in erste Linie aus der Tiefebene, Richtung Buda. Sie haben am Tag eine Entfernung von 20-25 km bewältigt, bis Wien brauchten Sie einen Monat. Für das Treiben und Bewachen der Herden benutzten Sie mutige und unermüdliche Kuvasz. Jeder Hajdú hatte im Schnitt 3 Hunde mit sich. Im Höhepunk der XVI-XVIII Jahrhundert, verließen jährlich 150.000 Rinder das Land. Große Rolle spielte dabei auch der Verkauf der Hunde, die zu der Zucht ähnliche Hunderassen beisteuerte.

Das XVIII. Jahrhundert wird oft als Glanzzeit der Weidetierhaltung bezeichnet. Zu dieser Zeit entwickelte sich die wilde, halbwilde und zahme Tierhaltung. Bei der wilden Tierhaltung waren die Tiere über das ganze Jahr auf der Weide, bei der halbwilden wurden die Tiere gewöhnlich zwischen Hl. Georg Tag und Hl. Michael-Tag auf der Weide gehalten. Bei der zahmen Haltung wurden die Tiere vom Haus aus täglich auf die Weide getrieben. Die technische Veränderung der Tierhaltung beeinflusste auch die Rolle der Hirtenhunde.
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Anfang der Sportzucht
Um die Jahrhundertwende verringerte sich die Interesse an die Zucht der ungarischen Hunderassen. Die erste Beschreibung des Kuvasz stammt von Géza Buzzi aus 1905. Heftige Dispute sind vor der Klärung der Eigentümlichkeiten zwischen Kuvasz und Komondor vorangegangen, doch die regelmäßige Zucht konnte zur dieser Zeit beginnen. Durch den Verlust von Transsilvanien und Nordungarns fielen die besten Zuchtanlagen außerhalb der ungarischen Grenze. Dadurch wurden in erste Linie bei der Zucht auf die Maße Wert gelegt. Die qualitative Sortierung begann in den 20 Jahre mit der Arbeit von Herrn Dr. Emil Raitsits. Der Standard der Rasse haben Lajos Abonyi, Csaba Anghi und Ivan Müller 1935 überarbeitet. Der heimische Bestand mit den aus Transsilvanien zurückgeholten Typen führte in den 30-er Jahren zu einem ausgewogenen Aussehen und der Zucht begann auch in Dörfen. Zur dieser Zeit wurde der Kuvasz außerhalb unseren Grenzen: in Deutschland, in der Schweiz und Niederlande berühmt. Der Tierbestand nahm sehr schnell zu doch die Qualität wurde nicht besser, parallel dazu wandelte sich das Aussehen der Tiere. Doch zum Glück entwickelte sich in den sachverständigen Kreisen die endgültige Art: großer, starke Körperbau, typischer, mutiger Hund.

Der zweite Weltkrieg rottete aus den ungarischen Hunderassen am meisten den Kuvasz aus. Die tapfere, mutige Rasse wurde oft Opfer von Gewehrkugeln.

Nach dem Krieg wurde in kleinen, einzelnen Beständen die Aufzucht der Rasse angefangen. Herr Csaba Anghi, als Oberdirektor der hauptstädtische Tier- und Pflanzengarten führte die Zucht in den Tiergärten ein. Im Jahre 1953 hat Herr Antal Kovács die Regeneration der Rasse angefangen, und den „Gyapjús-Zwinger“ gegründet.
In den 60-er Jahren wurden in mehreren staatlichen Anlagen, wie z.B. Högyesz, Agárd, Lajtahanság und Bábolna Kuvasz gezüchtet. Diese Anlagen waren jedoch nicht langlebig. Der Hund, in erster Linie der Kuvasz ist die Großzuchtanlagen nicht gewohnt.
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Außergewöhnliche Besonderheiten und Werte der Rasse sind:
großer Körperbau, ausgezeichnete Hüte- und Wachhund. Gegenüber Fremde befremdet, meistens akzeptiert nur ein Herrchen. In jungen Jahren gut erziehbar, nach dem zweitem Lebensjahr stellt er sich schwer um.

Kopf ist außerordentlich adlig, trägt unzählige Rassenmerkmale. Weiße, etwas lockige nach unten verlaufendes Fell ist schön und ist leicht zu pflegen, außergewöhnliche Pflege ist nicht nötig. Gegenüber der Komondor verliert der Kuvasz im Sommer sein Winterfell.

Seine Beliebtheit hat sich in den letzten 20 Jahren öfter gewandelt. 1986 sind die meisten – 2386 – Hundewelpen eingetragen worden, seit dem ist die Zahl der jährlich geborenen Welpen auf die Hälfte gesunken. Die in Ungarn zwischenzeitlich beliebten ausländischen Hunderassen haben dem Kuvasz geschadet, die Rasse ist somit unberechtigt in den Hintergrund geraten. Die Verstärkung der Population ist nur mit starkem Zusammenhalt der Züchter vorstellbar.

Mészáros Mihály
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Eromi



Tagság: 2006-03-13 14:16:23
Tagszám: #28354
Hozzászólások: 15017
1. Elküldve: 2006-09-22 08:05:10,

FCI Standard

[2.]

k2.jpg
FCI - Standard Nr. 54 / 13. 09. 2000 / D

KUVASZ


ÜBERSETZUNG : Peter Weit.

URSPRUNG : Ungarn.

DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINALSTANDARDES : 06. 04. 2000.

VERWENDUNG : Der Kuvasz wird zur Bewachung und zum Schutz von Häusern und des Besitzes und sonstigen Wertgegenständen sowie auch von Personen verwendet. Er wurde auch zur Jagd und als Spürhund verwendet.

KLASSIFIKATION FCI : Gruppe 1 Hüte- und Treibbhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde).
Sektion 1 Schäferhunde.
Ohne Arbeitsprüfung.

KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS : Es handelt sich um einen alteingesessenen uralten ungarischen Hirtenhund. Seine Vorfahren kamen mit der Besetzung der Magyaren ins Karpatenbecken; sie brauchten diese Hunde zur Bewachung und zum Schutz ihrer Herden gegen Raubtiere und Diebe. Aufgrund seines Jagdtriebes wurde er zur Zeit des Königs Matthias Corvinus vorzugsweise zur Jagd verwendet. Seit dem Rückgang des Hirtentums ist seine ursprüngliche Verwendung viel seltener geworden, und er ist in den Dörfern und später sogar in den Städten heimisch geworden.

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD : Die Hunde dieser Rasse sind stark, gross gewachsen und weisen ein dichtes, gewelltes, weisses Haarkleid auf. Ihr gefälliges Erscheinungsbild strahlt Adel und Kraft aus. Die einzelnen Körperteile passen harmonisch zusammen und die Läufe sind weder zu kurz noch zu lang. Der Knochenbau ist kräftig, aber nicht grob. Die starke Muskulatur ist hager und die Gelenke sind scharf umrissen. Von der Seite gesehen bildet der Körper ein dem Quadrat nahestehendes, liegendes Rechteck.
Gut bemuskelt. Kräftige Gestalt, lebhaftes Temperament, grosse Beweglichkeit. Sein Äusseres zeugt von unermüdlicher Leistungs-fähigkeit.

WICHTIGE PROPORTIONEN :
- Die Körperlänge übertrifft die Widerristhöhe geringfügig.
- Die Brustkorbtiefe entspricht in etwa der Hälfte der Widerristhöhe.
- Der Fang ist etwas kürzer als die Hälfte der Kopflänge.

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN) : Der Kuvasz ist tapfer und furchtlos. Die seiner Obhut anvertrauten Personen oder seinem Schutz zugeordnete Besitzstücke verteidigt er auch unter Einsatz seines Lebens. Er ist selbstbewusst, bei schlechter Behandlung kann er aggressiv werden. Er ist treu, zuverlässig, liebt seinen Herrn und sein Umfeld. Er braucht viel Bewegung und muss beschäftigt werden. Er ist anspruchslos, seine Pflege ist einfach und er erträgt auch sehr schlechte Wetterverhältnisse gut. Er zeigt sich für die ihm erwiesene Liebe und Fürsorge erkenntlich.

KOPF : Der Kopf des Kuvasz ist charakteristisch keilförmig, in Harmonie mit dem Körper, gefällig, edel und strahlt eine beträchtliche Kraft aus. Der Kopf ist charakteristisch hager und trocken. Von den verwandten Rassen kann der Kuvasz hauptsächlich durch die Form des Kopfes unterschieden werden. Der Kopf des Rüden ist etwas robuster als derjenige der Hündin.

OBERKOPF :
Schädel : Der Schädel ist breit, die Stirn leicht hervortretend. In der Mitte der Stirn läuft eine ausgesprochene Furche.
Stop : Wenig ausgeprägt.

GESICHTSSCHÄDEL : Breit, lang und gut bemuskelt.
Nasenschwamm: Der schwarze Nasenschwamm ist stumpf geschnitten.
Fang : Der Nasenrücken ist gerade; der Fang verschmälert sich gleichmässig, ist aber nie spitz.
Lefzen : Schwarz, straff anliegend; der Rand des Maulwinkels ist gezackt.
Kiefer / Zähne : Gut entwickeltes, kräftiges, regelmässiges und der Zahnformel entsprechend vollzahniges Scherengebiss.
Augen : Etwas schräg liegend, mandelförmig, dunkelbraun. Der Rand der Augenlider ist schwarz und liegt dem Augapfel eng an.
Ohren : Mittelhoch angesetzt, am Ansatz auf ein Drittel seiner Länge bogenförmig abstehend, um dann fallend dicht am Kopf anzuliegen. Die Ohren sind V-förmig mit abgerundeter Spitze. Bei Aufmerksamkeit wird das Ohr leicht erhoben; es wird nie aufgerichtet getragen oder gedreht.

HALS : Er ist eher kurz als mittellang und stark bemuskelt. Er bildet mit der Horizontalen einen Winkel von 25-30 Grad. Der Nacken ist kurz. Straffe Kehlhaut, keine Wamme. Bei Rüden sind Kragen und Mähne ausdrucksvoll.

KÖRPER : Von der Seite gesehen bildet der Körper ein vom Quadrat nur wenig abweichendes, liegendes Rechteck.
Widerrist : Lang, sich von der Ebene des Rückens ausgeprägt abhebend.
Rücken : Mittellang, gerade, breit, gut bemuskelt und straff.
Lenden : Kurz; in straffer Fortsetzung des Rückens.
Kruppe : Leicht abfallend, reichlich bemuskelt, breit; das Haarkleid ist sehr dicht, was die Kruppe etwas überhöht erscheinen lässt.
Vorderbrust : Wegen der stark entwickelten Muskulatur ist die Vorderbrust gerundet und die Spitze des Brustbeins steht nur leicht vor.
Brust : Tief, lang und leicht gewölbt.
Untere Profillinie und Bauch : In Fortsetzung des Brustkorbs nach hinten leicht aufgezogen.

RUTE : Tief angesetzt, in gerader Fortsetzung der leicht abfallenden Kruppe; sie fällt senkrecht mit leicht nach oben gebogener, nicht gekrümmter Spitze. In der Länge reicht sie bis zum Sprunggelenk. Bei Aufmerksamkeit und in der Erregung kann sie höchstens bis zur Höhe der Rückenlinie angehoben werden.



GLIEDMASSEN

VORDERHAND : Die Vorderläufe unterstützen den Körper bis zu den Vorderfusswurzelgelenken senkrecht, sie sind parallel und mässig weit gestellt. Von vorne gesehen ist die Stellung der Vorderläufe korrekt, wenn die vom Buggelenk gezogene vertikale Linie mit der Achse des Vorderlaufs zusammenfällt und die Pfoten zwischen der 3. und 4. Zehe trifft. Die Stellung ist von der Seite gesehen korrekt, wenn die vom Ellenbogengelenk in Richtung des Bodens gezogene Vertikale bis zum Vorderfusswurzelgelenk in der Mitte der Läufe verläuft.
Schultern : Schulterblatt lang und schräg, bemuskelt, sich eng und straff, aber beweglich an den Brustkorb anschmiegend.
Oberarm : Mittelang, gut bemuskelt. Der Oberarm und das Schulterblatt bilden einen Winkel von 100 bis 110 Grad.
Ellenbogen : Trocken, eng an den Brustkorb anliegend, weder ein- noch ausgedreht. Der Oberarm und der Unterarm bilden einen Winkel von 120-130 Grad.
Unterarm : Verhältnismässig lang, gerade, kompakt, mit hagerer Muskulatur; er setzt sich mit starken Sehnen in Richtung der Fusswurzel fort.
Vorderfußwurzelgelenk : Gut entwickelt, straff; die Sehnen sind stählern.
Vordermittelfuß : Verhältnismässig kurz, hager, leicht schräg (der Winkel zur Vertikalen beträgt 10 bis 15 Grad).
Vorderpfoten : Rund oder etwas oval, straff. Die Zehen sind kurz, so hoch gewölbt, dass sie in der Mitte den Boden nicht berühren, elastisch, eng aneinander liegend. Die Ballen sind elastisch, schwarz. Die Krallen sind hart, kräftig, schwarz oder schiefergrau gefärbt.

HINTERHAND : Die Stellung der Hinterläufe ist von der Seite gesehen korrekt, wenn sich das Kniegelenk unter dem Hüfthöcker und die Pfote under dem Hüftgelenk befindet. Die vom Sitzbeinhöcker aus gefällte Vertikale berührt das Fersenbein. Die Stellung der Hinterläufe ist von hinten gesehen korrekt, wenn die vom Sitzbeinhöcker gefällte Vertikale mit der Achse der Gliedmassen verläuft, wobei sie beidseitig parallel ist und den Boden mittelmässig weit voneinander trifft.
Oberschenkel : Er ist mit seiner langen, breiten, massigen Muskulatur eng mit dem Becken verbunden. Das Becken und der Oberschenkel bilden einen Winkel von 100 bis 110 Grad.
Knie : Voluminös. Der Winkel zwischen Oberschenkel und Unterschenkel beträgt 110 bis 120 Grad.
Unterschenkel : Seine lange, massige Muskulatur setzt sich bis zum Sprunggelenk in starken Sehnen fort. Von hinten gesehen vertikal, beidseitig und zur Achse des Körpers parallel.
Sprunggelenk : Breit, voluminös, trocken, sehnig. Der Sprunggelenkswinkel beträgt 130-140 Grad.
Hintermittelfuß : Lang, senkrecht.
Hinterpfoten : Oval, sonst wie die Vorderpfoten.

GANGWERK : Bodenweiter, langsamer Schritt. Im Trab ist die Bewegung leichtfüssig, elastisch, raumgreifend, schwungvoll, gleichmässig, ausdauernd. Die Ellenbogen sind weder ein- noch ausgedreht.

HAUT : Sie enthält viel Pigment; sie ist schiefergrau und straff.

HAARKLEID

HAAR : Mässig hart, gewellt, etwas steif, nicht zur Verfilzung neigend. Unter dem gröberen Deckhaar findet sich feinere flaumige Unterwolle. Der Kopf, die Ohren und die Pfoten sind mit kurzen, 1 bis 2 cm langen, dicht stehenden und geraden Haaren bedeckt. Die vorderen und seitlichen Bereiche der Vorderläufe sowie die Hinterläufe unterhalb der Kniegelenke sind ebenfalls mit kurzen, 1 bis 2 cm langen, geraden Haaren bedeckt. Auf der Hinterseite der Läufe befinden sich 5 bis 8 cm lange Federn, die an den Hinterläufen bis zum Sprunggelenk reichen. Um den Hals befindet sich eine Halskrause, die sich in die bis zur Brust reichende Brustmähne verlängert. Diese ist bei Rüden besonders ausdrucksvoll. An Körper, Oberschenkel und Oberarm ist das Haar mittelmässig (4 bis 12 cm) lang, reichlich gewellt und bildet oft Haarkämme, Leisten und Büschel. Die Rute ist auf ihrer ganzen Länge mit dichtem, welligem Haar bedeckt; an der Spitze kann die Länge der Haare sogar 10 bis 15 cm erreichen.

FARBE : Weiss, elfenbeinfarben ist erlaubt. Nasenspiegel, Lidrand und Lefzen sind schwarz; die Ballen sind schwarz oder schiefergrau. Für den Gaumen ist ein dunkler Farbton erwünscht, rosafarbene Flecken sind zulässig.

GRÖSSE UND GEWICHT :
Widerristhöhe :
Rüden : 71 - 76 cm,
Hündinnen : 66 - 70 cm.

Gewicht :
Rüden : 48 - 62 kg,
Hündinnen : 37 - 50 kg.

FEHLER : Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.

AUSSCHLIESSENDE FEHLER :
- Ausgeprägter Stop.
- Pigmentmangel an Nasenspiegel, Lefzen-und Lidrand.
- Fehlen von einem Zahn oder mehrerer Zähne von den Schneidezähnen, den Eckzähnen, den Prämolaren 2-4, und den Molaren 1-2. Fehlen von mehr als 2 PM 1; die M3 werden nicht berücksichtigt.
- Vor-und Rückbiss, Kreuzgebiss; Kontaktverlust der Schneidezähne von mehr als 2 mm.
- Entropium, Ectropium.
- Aufgerichtete Ohren.
- Auch in der Ruhe über der Rückenlinie erhobene oder sich nach hinten rollende Rute.
- Zur Zottigkeit neigendes, geringeltes oder nicht gewelltes, bzw. drahthaariges Haarkleid.
- Mit langen Haaren bedeckte Läufe.
- Abweichende Haarfarbe.

N.B. : Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
http://www.fci.be/uploaded_files/054d2000.doc

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